





Symposien
DARA.11 Produkte
DARA.10 Intentionen
DARA.9 Referenzen
DARA.8 Prozesse
ATT 2.0 Produktive Theorie
DARA.7 Common Ground
DARA.6 Praktiken
DARA.5 Komplexe Ordnung
DARA.4 Topics & Strategies
DARA.3 Reflexives Entwerfen
DARA.2 Wechselwirkungen
DARA.1 Transfer & Transformationen
connect.3 In Bewegung ...
connect.2 Körper & Raum
connect.1 Architektur und Kunst
Faltung Faltung
DARA.11
Produkte
11. Symposium & PhD Peer Review
Entwerfen und Forschen in Architektur und Landschaftsarchitektur
21.-23. April 2022
online
Forschendes Entwerfen und entwerfendes Forschen in Architektur, Städtebau und Landschaftsarchitektur befördern, strukturieren und generieren Produkte spezifischer Figuration und Qualität. Das Symposium fragt nach der Formation, Wirkung und Bedeutung von Produkten reflexiven Entwerfens. Wie können sie charakterisiert werden? In welchen Kontexten und Wechselspielen werden sie hervorgebracht? Welche (trans-)disziplinären Impulse und rational-kreativen Kreuzungen wirken in die Manifestationen des Entwerfens und Forschens ein? Welche Dimensionen qualitätsvoller Gestaltung des Lebensumfelds treten hervor und werden wahrnehmbar, und welche Impulse für zukunftsweisendes Handeln und neue Erkenntnis werden befördert? Die Fragen richten sich gleichermaßen an Architektur-, Stadtraum- und Landschaftsarchitekturentwerfende, an künstlerisch Gestaltende und an Theoretiker:innen.
In den Fokus rücken dabei Themen wie die Relationen von alltäglicher und/oder innovativer Produktion, von Autorschaft und Produkt, von Situationen, Werkformen und Manifestationen in Entwurf und Forschung. Ebenso richtet sich der Blick auf die Beziehungen von gebauter physischer Lebenswelt und Projektion, von zugrundeliegenden Modalitäten der Orientierung, Übertragung und Kreation sowie von Handlungsmacht und Wissensproduktion.
Vorträge internationaler Gäste aus Hochschule und Praxis tragen dazu bei, bisherige Erkenntnisse zu bündeln, grundlegende Verständnisebenen und ihre Wirkungszusammenhänge aufzuzeigen sowie Möglichkeitsräume und Forschungspotentiale zu skizzieren. Übergreifende Aspekte des Symposiums werden in Diskussionen pragmatisch und experimentell weiterentwickelt. In Kurzvorträgen werden ebenfalls Dissertationsprojekte vorgestellt und im Peer Review in ihren wissenschaftlichen Zusammenhängen reflektiert.



DARA.10
Intentionen
10. Symposium & PhD Peer Review
Entwerfen und Forschen in Architektur und Landschaftsarchitektur
19.-21. November 2020
Hannover-Herrenhausen/online
Forschendes Entwerfen und entwerfendes Forschen in Architektur, Städtebau und Landschaftsarchitektur werden hervorgebracht, befördert und strukturiert durch Intentionen als bewusste Ausrichtung und Haltung wie auch als intendierter Inhalt für Wahrnehmung, Denken und Handeln. Das 10. internationale Symposium und PhD Peer Review 'DARA. Design and Research in Architecture and Landscape' widmete sich in diesem Jahr den facettenreichen Charakteristiken, Wirkungsweisen und Bedeutungen von Intentionen:
Wie werden Intentionen in den Prozessen des Entwerfens und Forschens orientierend, klärend und dynamisierend wirksam, und wie tragen sie zu den Prozessen von Gestaltung und Erkenntnis bei? Welche Spannungsbögen entwickeln sich zwischen Prägung, Ausrichtung und Projektivem, zwischen Forschung, Imagination und Realisierung und wie können diese evaluiert, kommuniziert und transferfähig vermittelt werden? Welche Relevanz besitzt der reflexive Umgang mit Intentionen im Zusammenhang qualitätsvoller Gestaltung des menschlichen Lebensumfeldes?
Einleitend reflektiert wurde das Thema durch die vier internationalen Peers – Ricardo Carvalho (LUA Lisbon), Caroline Voet (KU St. Lucas Gent), Prof. Katja Benfer/Cyrus Zahiri (LUH Hannover/bbzl Berlin), Prof. Matthias von Ballestrem (HCU Hamburg) – sowie durch Prof. Dr. Margitta Buchert (LUH). Es folgten Präsentationen individueller Forschungsprojekte von eingeladenen Gästen aus Theorie und Praxis sowie von jungen Nachwuchswissenschaftler:innen, die weitere grundlegende Verständnisebenen, Möglichkeitsräume sowie forschenden Potentiale von Intentionen skizzierten. Im Rahmen von informellen Dialogen und thematisch ausgerichteten Diskussionen wurden übergreifende Aspekte und Fragen des Symposiums gebündelt und gemeinsam weiterentwickelt. Verschiedene Ebenen von Intentionen konnten dadurch in ihren vielseitigen und generativen Bedeutungen für das Reflexive Entwerfen in Architektur und Landschaft differenziert werden.
DARA.9
Referenzen
9. Symposium & PhD Peer Review
Entwerfen und Forschen und Architektur und Landschaftsarchitektur
11.-13. April 2019
Hannover-Herrenhausen
Das Symposium fragt nach Arten und Wirkungsweisen von Bezugssystemen, Vorbildern, Archiven und Verweisen forschenden Entwerfens und entwerfenden Forschens in Architektur, Städtebau und Landschaftsarchitektur. Welche Arten von Referenzen werden in den Prozessen des Entwerfens und Forschens aktivierend und dynamisierend wirksam? An welcher Stelle spielen sie im Forschungs- und/oder Entwurfsprozess eine Rolle, und wie tragen sie zu Gestaltung und Erkenntnis bei? Welche Relationsgefüge und Spannungsbögen zwischen Gefundenem und Projektivem, zwischen Analogie, Variation und Neuschöpfung entstehen dadurch und wie können diese evaluiert, kommuniziert und transferfähig vermittelt werden? Nicht zuletzt geht es um die Relevanz des beschriebenen reflexiven Umgangs mit Referenzen im Zusammenhang qualitätsvoller Gestaltung des menschlichen Lebensumfeldes. Diese Fragen richten sich gleichermaßen an Architektur-, Stadtraum- und Landschaftsarchitekturentwerfende, an künstlerisch Gestaltende und an Theoretiker:innen.
DARA.8
Prozesse
8. Symposium & PhD Peer Review
Entwerfen und Forschen und Architektur und Landschaftsarchitektur
12. - 14. April 2018
Hannover-Herrenhausen
Formen, Eigenschaften und Interaktionen spezifischer Prozesse forschenden Entwerfens und entwerfenden Forschens in Architektur, Städtebau und Landschaftsarchitektur standen im Fokus des internationalen Symposiums, welches zum achten Mal im Rahmen des Forschungsfeldes 'DARA. Design and Research in Architecture and Landscape' stattfand.
Welche unterschiedlichen Typen von Prozessen und Prozesseigenschaften prägen die Dynamiken des Entwerfens und Forschens vor dem Hintergrund nicht vollständig greifbarer verschiedenartiger Wissensbestände und unterschiedlicher Einflüsse? Wie wirken Systematisierungsarbeit und kreative Prozesse ineinander? Welche entwerferischen und welche wissenschaftlichen Handlungsmöglichkeiten treten dabei in den Vordergrund? Wie werden die spezifischen Wissensformen und ihre Interaktionen generiert, evaluiert und transformiert, und in welcher Weise können sie beispielhaft für die Relevanz qualitätsvoller Gestaltung des menschlichen Lebensumfelds verstanden und kommuniziert werden?
Vier internationale Peers - Prof. Dr. Tom Avermaete (TU Delft), Prof. Katja Benfer (LUH), Prof. Dr. Ole W. Fischer (Univ. of Salt Lake City, Utah), Prof. Dr. Georg Vrachliotis (KIT Karlsruhe) - sowie Prof. Dr. Margitta Buchert reflektierten einleitend das Symposiumsthema und diskutierten als Teil eines Peer Reviews die Forschungsprojekte der Nachwuchswissenschaftler:innen. Ergänzt durch die Vorstellung individueller Forschungsansätze von eingeladenen international orientierten Entwerfer:innen und Theoretiker:innen sowie durch thematisch verdichtete Diskussionen, konnte das Symposium auf diese Weise dazu beitragen, 'Prozesse' als Gegenstand entwurfsbezogener Forschung divers zu beleuchten und als bedeutsamen Bestandteil reflexiven Entwerfens in Architektur und Landschaft herauszustellen.
ArchitekturTheorieTage 2.0
Produktive Theorie
2.-4. November 2017
Leibniz Universität Hannover
Welches sind die primären Themenfelder und Zielgruppen der Architekturtheorie? Wo finden wir produktive Anteile in gegenwärtigen Theorien von Architektur und Stadt? Wie sieht praxisorientierte Lehre in der Architekturtheorie aus?
Diese und weitere spannende Fragestellungen begleiteten die diesjährigen ArchitekturTheorieTage vom 2. bis 4. November an der Fakultät für Architektur und Landschaft der Leibniz Universität Hannover. Gemeinsames Ziel des zum zweiten Mal stattfindenden Vernetzungstreffen der Vertreter deutschsprachiger Lehrstühle für Architekturtheorie war der Austausch zum Thema 'Produktive Theorie', zu aktuellen Inhalten und Methoden der Architekturtheorie als akademische Disziplin und ihren Vermittlungswegen und Wirkungsweisen sowie zu Forschungsthemen und -tendenzen. Ebenso die Stärkung der internen Vernetzung und Kommunikation sowie die Möglichkeit, gemeinsame Forschungsszenarien zu entwickeln, stand im Fokus der Veranstaltung.
Dekan Prof. Rüdiger Prasse und Frau Prof. Margitta Buchert eröffneten die ATT mit herzlichen Begrüßungsworten und einer inhaltlichen Einführung. Die angereisten Vertreter:innen der Architekturtheorieinstitute stellten im Anschluss ihre Positionen zu produktiven Theorien von Architektur und Stadt vor und diskutieren mit eingeladene Architekten:innen des BDA NDS gemeinsame Schnittstellen, Wechselwirkungen und mögliche Perspektiven von 'Theorie und Praxis'. Am folgenden Tag wurden aktuelle und geplante Forschungsprojekte, Buch-Veröffentlichungen sowie Lehrformate der unterschiedlichen Lehrstühle vorgestellt. In anregenden Diskussionen wurden die unterschiedlichen Themen reflektiert sowie Ansätze und Potentiale einer produktiven Theorie von Architektur und Stadt gemeinsam aufgespürt. Die ATT schlossen am Samstag erfolgreich mit einem internen Forschungsdating ab.



DARA.7
Common Ground
7. Symposium & PhD Peer Review
Entwerfen und Forschen in Architektur und Landschaft
4.-6. Mai 2017
Hannover-Herrenhausen
Das Entwerfen als originäre Methode von Architektur, Städtebau und Landschaftsarchitektur und als Form wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns wurde im 7. Symposium und PhD Peer Review differenziert und neu reflektiert. In Bezug auf das Thema 'Common Ground' wurden Arten der Grundlagen- und Kompetenzbildung, Pfade der Recherche sowie gesellschaftliche Benefits von Architekturgestaltung behandelt.
Prodekanin Prof. Hilde Léon eröffnete die Veranstaltung am Donnerstag mit Begrüßungsworten, es folgte eine inhaltliche Einleitung durch Frau Prof. Margitta Buchert in das Thema 'Common Ground'. 11 international orientierte Entwerfer:innen und Theoretiker:innen erweiterten und vertieften die Betrachtung des Themas Vorstellungen ihrer Forschungsansätze. Im Rahmen des PhD Peer Reviews präsentierten die Promotionsstudierenden ihre Themen ebenfalls speziell in diesem Kontext. In Diskussionen wurden verschiedene Wertsetzungen des Begriffs 'Common Ground' beschrieben und klassifiziert. Begriffe konnten präzisiert, relevante Fragestellungen sowie Forschungspotenziale aufgezeigt werden.
Die Veranstaltung hat gezeigt, dass die Suche nach einem 'Common Ground' in Architektur und Landschaft nach wie vor aktuell ist und im Kontext des forschenden Entwerfens und der entwurfsbezogenen Forschung notwendig ist. Die Teilnehmer:innen betonten, dass die DARA-Symposien dafür ein großes Potenzial beinhalten - durch Vernetzung und Austausch; und der Möglichkeit, darin die Relevanz der eigenen Forschungsarbeit zu erkennen.



DARA.6
Praktiken
6. Symposium & PhD Peer Review
Entwerfen und Forschen in Architektur und Landschaft
7.-9. April 2016
Hannover-Herrenhausen
Das Symposium im Rahmen des Forschungsfeldes 'DARA. Design and Research in Architecture and Landscape' thematisierte spezifische Praktiken der Entwurfsforschung in Architektur und Landschaftsarchitektur bezogen auf Fragestellungen, Zuschnitte, Vorgehens- und Präsentationsweisen. Welche Fragestellungen und Herangehensweisen fördern die Bearbeitung von entwurfsbezogenen Forschungsprojekten? Welche entwurflichen und welche wissenschaftlichen Denkformen und Handlungsmöglichkeiten treten dabei in den Vordergrund? Einleitende Vorträge der Peers Prof. Dr. Christoph Grafe, Prof. Dr. Lara Schrijver, Prof. Christiane Soerensen und Prof. Dr. Margitta Buchert sowie Prof. Katja Benfer, Prof. Michael Schumacher und Prof. Hilde Léon trugen dazu bei, bisherige Erkenntnisse zu bündeln, grundlegende Verständnisebenen forschender Praktiken aufzuzeigen sowie Möglichkeitsräume zu skizzieren. Grundlegende Inhalte des Symposiums wurden in einem Workshop in einer pragmatischeren Weise weiterentwickelt. Anschließend hat unter Leitung von Prof. Dr. Margitta Buchert das 6. Internationale Peer Review-Doktorand:innenkolloquium mit dem Titel 'Praktiken' stattgefunden.



DARA.5
Komplexe Ordnung
5. Symposium & PhD Peer Review
Entwerfen und Forschen in Architektur und Landschaft
23.-25. April 2015
Hannover-Herrenhausen
Ordnungen und Ordnungsprozesse als fundamentale Eigenschaft von Dynamiken entwurfsbezogener Forschungen in Architektur, Städtebau und Landschaftsarchitektur standen im Fokus des Symposiums, das im Rahmen des Forschungsfeldes 'DARA. Design and Research in Architecture and Landscape' stattfand. Mit welchen elementaren Bausteinen und Ordnungsprinzipien wird die Suche ausgerichtet? In welchen strukturellen Relationen werden diese zur Erkenntnisgestaltung verbunden? Einleitende Vorträge der Peers Prof. Dr. Tom Avermaete, Prof. Dr. Angelika Schnell, Prof. Christiane Soerensen und Prof. Dr. Georg Vrachliotis sowie Prof. Katja Benfer, Prof. Martin Prominski und Prof. Dr. Jonna M. Kraruptrugen dazu bei, bisherige Erkenntnisse zu bündeln, grundlegende Verständnisebenen komplexer Ordnungen aufzuzeigen sowie Möglichkeitsräume zu skizzieren. Übergreifende Aspekte des Symposiums wurden in einem Workshop in einer pragmatischeren und experimentelleren Weise weiterentwickelt. Anschließend hat unter Leitung von Prof. Dr. Margitta Buchert das 5. Internationale Peer Review-Doktorand:innenkolloquium mit dem Titel 'Komplexe Ordnung' stattgefunden.



DARA.4
Topics & Strategies
4. Symposium & PhD Peer Review
Entwerfen und Forschen in Architektur und Landschaft
19.-21. Juni 2014
Hannover-Herrenhausen
Themen und Strategien im Kontext von Entwerfen und Forschen für zukunftsfähige Strategien in Architektur, Städtebau und Landschaftsarchitektur standen im Fokus des Symposiums, das im Rahmen des Forschungsfeldes 'DARA_Design and Research in Architecture' stattfand. Wie lassen sich die Produktion und Rezeption sowie übergreifende Phänomene und spezifische Wahrnehmungsweisen von Architektur beobachten, befragen und beschreiben? Welche entwurflichen und wissenschaftlichen Denk- und Handlungsformen befördern die Bearbeitung architekturbezogener Forschungsprojekte? Einleitende Vorträge der Peers Prof. Anne-Julchen Bernhardt, Prof. Dr. Sonja Hildebrand, Prof. Dr. Albert Schmid-Kirsch und Prof. Dr. Angelika Schnell sowie Prof. Hilde Léon und Prof. Almut Grüntuch-Ernst trugen dazu bei, bisherige Erkenntnisse zu bündeln, grundlegende Verständnisebenen aufzuzeigen sowie Möglichkeitsräume zu skizzieren. In einem gemeinsamen Workshop wurden vertiefend Themen des Symposiums in einer pragmatischeren und experimentelleren weiterentwickelt. Anschließend fand unter Leitung von Prof. Dr. Margitta Buchert das vierte Internationale Peer Review-Doktorand:innenkolloquium mit dem Titel 'topics & strategies' statt.



DARA.3
Reflexives Entwerfen
3. Symposium & PhD Peer Review
Entwerfen und Forschen in Architektur und Landschaft
13.-15. Juni 2013
Hannover-Herrenhausen
Der Gewinn von Wissen als inhärentem Anteil von Entwurfsprozessen in Architektur, Städtebau und Landschaftsarchitektur stand im Fokus des Symposiums, das im Rahmen des Forschungsfeldes 'DARA Design and Research in Architecture' stattfand. Welche Potentiale eröffnen das Entwerfen als komplexes Verfahren und entwerferische Medien als Kommunikationswerkzeuge auch über die Architektur- und Städtebaudisziplin hinaus? Welche individuellen und kollektiven Ziele können mit der angewandten oder theoretisch-systematischen Entwurfsforschung konkret verbunden werden? Einleitende Vorträge der Peers Prof. Ute Frank, Prof. Dr. Christoph Grafe, Prof. Dr. Angelika Schnell, und Associate Prof. Dr. Lara Schrijver sowie Prof. Alban Janson, Prof. Dr. Wolfgang Jonas, Prof. Dr. Ullrich Schwarz und Prof. Sophie Wolfrum trugen dazu bei, bisherige Erkenntnisse zu bündeln, grundlegende Verständnisebenen Reflexiven Entwerfens aufzuzeigen sowie Möglichkeitsräume zu skizzieren. Im Anschluss fand unter Leitung von Prof. Dr. Margitta Buchert das dritte Internationale Peer Review-Doktorand:innenkolloquium mit dem Titel 'Reflexives Entwerfen' statt.



DARA.2
Wechselwirkungen
2. Symposium & PhD Peer Review
Entwerfen und Forschen in Architektur und Landschaft
13.-14. Juli 2012
Hannover-Herrenhausen
Im Fokus des Symposiums, das im Rahmen des Forschungsfeldes 'DARA. Design and Research in Architecture' unter Leitung von Prof. Dr. Margitta Buchert stattfand, stand der Austausch von Zielen, Inhalten und Methoden zu Fragen der Verbindung von Entwerfen und Forschen in Architektur und Städtebau und deren theoretischen und projektiven Kontexten. Welche Wechselwirkungen bestehen in Bezug auf die Produktion und Rezeption von Architektur, auf Wissen und Entwerfen, auf Logik und Gestaltung, auf Konzeption und Vermittlung oder auf unterschiedliche Entwurfsmethoden und -ansätze? Wie lassen sich die damit verbundenen individuellen und kollektiven Ziele beschreiben? Einleitend fand ein Workshop statt, in dem die Vortragenden in Teams das Thema 'Wechselwirkungen' hinterfragten und vertieften, das anschließend mit den Peers Prof. Dr. Jos Bosman, V.-Prof. Dr. Dagmar Jäger, Prof. Dr. Albert Schmid-Kirsch, und Prof. Dr. Margitta Buchert diskutiert und weiterentwickelt wurde. Anschließend wurden in Kurzvorträgen Dissertationsprojekte vorgestellt und in ihren wissenschaftlichen Zusammenhängen reflektiert.



DARA.1
Transfer und Transformation
Symposium & PhD Peer Review
Entwerfen und Forschen in Architektur und Landschaft
1.-2. April 2011
Hannover-Herrenhausen
Im Rahmen des Forschungsfeldes 'DARA_Design and Research in Architecture' hat unter Leitung von Prof. Dr. Margitta Buchert ein internationales Peer Review Kolloquium mit dem Titel 'Transfer und Transformation' stattgefunden. Im Fokus des Doktorandensymposiums stand der Austausch von Zielen, Inhalten und Methoden zu Fragen der Verbindung von Entwerfen und Forschen in Architektur und Städtebau. Die inhaltliche Spannweite der Vorträge reichte vom Entwerfen von 'Neuen Räumen für Neue Musik' (Susan Jebrini, Leif Thomsen, Hannover) über das baubotanische Entwerfen 'Fragiler Architektur' (Hannes Schwerdtfeger, Stuttgart) bis zum Vergleich verschiedener Konzepte und Methoden einer 'Grundlehre Entwerfen' (Judith Reeh, Darmstadt). In der Kommentierung und dem kritischen Befragen der Vorträge durch die Peers Prof. Ute Frank, Associate Prof. Dr. Christoph Grafe, Prof. Dr. Angelika Schnell, Prof. Dr. Andreas Vetter und Prof. Dr. Margitta Buchert konnten wiederkehrende themenübergreifende Fragestellungen herausgestellt und diskutiert werden. Dazu gehörte die Reflexion spezifischer Forschungsdesigns oder die Diskussion geeigneter Methoden entwurflicher Forschungsanteile ebenso wie die Frage nach der Bedeutung der Konzeption und Vermittlung sowie der architekturtheoretischen Fundierung der entwurflichen Forschung.



connect.3
In Bewegung ...
Symposium
Schnittstellen von Architektur und Kunst
18. Juni 2007
Hannover-Herrenhausen
'In Bewegung' sind die geistigen wie realräumlichen Kontexte unserer Lebenswelt immer gewesen. Die Prozesse der Transformation zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft konfrontieren Reflexe der Bewahrung mit der Potentialität des Unbekannten. Spätestens mit der Moderne werden physische und mentale Qualitäten von Bewegung zu explizit hervortretenden Topoi architektonischer und künstlerischer Ideen und Werke. Im Kontext gegenwärtiger Kulturen und Weltmodelle erhalten sie zunehmend größere Bedeutung und Reichweite. Als Vorgänge und Erfahrungen in Raum und Zeit charakterisieren sie spezifische Dynamiken nicht nur in Prozessen der Globalisierung oder der mediatisierten Kommunikation. Das Symposium zielt darauf, diese komplexen Wirkungs- und Wahrnehmungszusammenhänge über Positionen aus Architektur, Kunst und Philosophie zu exemplifizieren. Zeitgenössische und zeitübergreifende Parameter und Möglichkeiten von Bewegung werden als ästhetische Phänomene präsentiert und transdisziplinär reflektiert. Die Schnittstelle 'In Bewegung' reicht von gebauten und medialen Transformationen über raumbildende Strukturen und Sequenzen bis zu Wechselwirkungen von körperlich wie konzeptuell erlebbaren Situationen und Orten. Damit öffnet sich ein vielschichtiger Spannungsbogen für eine erkenntnisreiche und zukunftsgerichtete Befragung der Gegenwarten zwischen Architektur und Kunst.
Transformation
Clemens von Wedemeyer, Leipzig
Christophe Hutin, Bordeaux
Maurizio Ferraris, Turin
Rhythmen und Intervalle
Peter Kogler, Wien
Beat Mathys, Bern
Christopher Dell, Berlin
Situationen und Orte
Ilona Németh, Bratislava
Paul Robbrecht, Gent
Margitta Buchert, Hannover/Köln



connect.2
Körper und Raum
Symposium
Schnittstellen von Architektur und Kunst
19. Juni 2006
Hannover-Herrenhausen
'Körper und Raum' als gleichermaßen differente wie miteinander verflochtene Weisen der Welterschließung haben in Architektur und Kunst als Modalitäten von Wahrnehmung, Kognition und Kreation eine lange Tradition. Im Kontext zeitgenössischer Konditionen der Ökonomien, Wissenschaften, Informationsfluten und Bilderwelten mit einer Dominanz oftmals eindimensionaler Oberflächen stellen sich Fragen zu den ästhetischen und anthropologischen Dimensionen von Körper und Raum als fundamentale Parameter der Verortung in besonderer Dichte. Die Fokussierung ihrer Relationen kann dazu beitragen, Schnittstellen und Grenzbereiche von Architektur und Kunst zu markieren sowie deren spezifische Interpretationen zeitgenössischer Komplexitäten, Bedeutungen und Möglichkeiten von Körper und Raum hervorzuheben. Das Symposium sucht jenseits dialektischer Sichtweisen verschiedenste Konzeptionen aus der Perspektive der Handelnden in Kunst, Architektur und Philosophie zu präsentieren und zu befragen - von der physischen Reaktion bis zum Denkmodell, vom Körper im Zustand der Erfahrung bis zu konstruierten Raumkörpern. Gerade durch die Zusammenführung von Positionen mit Handlungsansätzen, die sich in einer jeweils besonderen Art und Weise manifestieren, deren Praktiken jedoch transdisziplinär realisiert und rezipiert werden, lassen sich neu zu denkende Zwischenebenen differenzieren und zukunftsgerichtete Aspekte in gradueller Offenheit entfalten.
Konstruktion und Figuration
Beatrix von Pilgrim, Berlin/Karlsruhe
Margitta Buchert, Köln/Hannover
Oliver Thill, Rotterdam
Bewegung
Thomas Bayrle, Frankfurt
Maurer United, Maastricht
Heinz Paetzold, Amsterdam
Wahrnehmungsprozesse
Bernhard Leitner, Wien
Philippe Rahm, Paris/Lausanne
Ludger Schwarte, Basel



connect.
Architektur und Kunst
Symposium
Schnittstellen von Architektur und Kunst
20. Juni 2005
Hannover-Herrenhausen
In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts fokussierten avantgardistische Konzepte die Verbindung der verschiedenen gestalterischen Disziplinen im Hinblick auf den Raum zwischen hoher Kunst und Alltag. Auch im Kontext der zunehmenden Mediatisierung, Globalisierung und Kommerzialisierung der gegenwärtigen hochtechnisierten Kultur werden Raumvorstellungen und Raumkonstellationen zwischen Ursache, Wirkung, Produktion und Rezeption, zwischen Verortung, Konkretion und Erscheinung sowie im Feld von Bewegungs- und Handlungsformen neu umrissen und künstlerisch interpretiert. Hierbei spielen die Schnittstellen von Architektur und Kunst eine zentrale Rolle. Das Symposium sucht jenseits der dialektischen Sichtweisen von Kunst und Architektur, von Theorie und Praxis, von Raum und Objekt nach Gestaltungs- und Wahrnehmungskonzeptionen, die über tradierte Grenzen solcher Kategorisierungen hinaus weisen. Durch die Zusammenführung von Positionen mit Handlungsansätzen, die sich in einer jeweils spezifischen Art und Weise manifestieren, deren Praktiken jedoch transdisziplinär realisiert und rezipiert werden, treten neue Querschnittsebenen hervor. Das Symposium will die im Umbruch befindlichen Diskurse und Prägungen realräumlicher Kontexte aus der Perspektive der Handelnden in Kunst, Architektur und Philosophie thematisieren. Das In-between, die zeitgenössische Kondition der Verbindung von Architektur und Kunst wird dabei im Sinne einer Quellensammlung identifiziert, Potentiale der Wahrnehmung, Gestaltung und Aneignung von Raum werden aufgezeigt.
Objektstrategien
Hannes Böhringer, Berlin/Braunschweig
Simon Ungers, Köln/New York
Claudia Meixner, Frankfurt
Körper und Raum
Stephen Craig, Hamburg/Karlsruhe
Allison Brown, New York/Frankfurt
Margitta Buchert, Köln/Hannover
Raumkonstrukte
Eberhard Eckerle, Gaggenau/Hannover
Lars Spuybroek, Rotterdam/Kassel
Klaus Englert, Düsseldorf
Faltung
Faltung
Symposium
11. Mai 2006
Hannover-Herrenhausen
Im Rahmen des Symposiums galt es zu thematisieren, inwieweit zeitgenössische Wahrnehmungskonditionen, Reflexionsebenen und Handlungsweisen durch Phänomene der 'Faltung' berührt und transformiert wurden bzw. werden. Von den eingeladenen Referenten wurden hierzu aus unterschiedlicher Disziplinen (Philosophie, Naturwissenschaft, Landschaftsarchitektur, Architektur und Kunst) verschiedene Perspektiven vorgetragen und diskutiert. Das Symposium wurde organisiert von Prof. Dr. Margitta Buchert, (Architektur und Kunst 20./21. Jahrhundert), Prof. Dr. Udo Weilacher (Institut für Landschaftsarchitektur) und Klaus Madlowski (Institut für Gestaltung und Darstellung). Es fand im Rahmen der Festwoche zur 175-Jahr-Feier der Universität Hannover statt.
Einführung
Prof. Dr. Margitta Buchert, Hannover/Köln
Prof. Dr. Udo Weilacher, Hannover
Weltbild und Faltung
Prof. Dr. Michaela Ott, Hamburg
Wissenschaft und Faltung
Prof. Dr. Heinz-Otto Peitgen, Bremen
Kunst der Faltung, Faltung in der Kunst
Prof. Annett Zinsmeister, Wuppertal
'Synchronizing Geometry. Landscape, Architecture and Construction'
Borja Ferrater, Barcelona